Jüdisches Leben in Sachsen - einst und heute!

Ein Vortrag von Frau Dr. Nora Goldenbogen (Dresden)

Donnerstag, 26. September 2024 | 19:30 Uhr | Kathedralforum Dresden 
(Haus der Kathedrale | Schloßstr. 24 | 01067 Dresden)

Es sollte endlich mal wieder eine öffentliche Diskussion ...
Foto: Dr. Nora Goldenbogen

Jüdisches Leben in Sachsen hat eine fast 1000-jährige, sehr wechselvolle und teilweise tragische Geschichte. Manche ihrer historischen Spuren sind nur noch marginal, andere wiederum bis heute gut sichtbar. Nach dem Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland wagten die wenigen jüdischen Überlebenden der Schoah hier einen Neubeginn. Heute ist jüdisches Leben in Sachsen - zumindestens in den drei Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz - in seiner Vielfalt und Lebendigkeit wieder deutlich sichtbar.

Dr. Nora Goldenbogen wurde in Dresden geboren. Seit 2017 ist sie Vorsitzende des Landesverbandes Sachsen der jüdischen Gemeinden. Von 2003 bis 2020 war sie Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Dresden. Die diplomierte Lehrerin für Deutsch und Geschichte ist Gründungsmitglied des Dresdner Vereins HATiKVA e. V. – Bildungs- und Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur Sachsen e. V. und hat zahlreiche Abhandlungen zur Geschichte der Juden in Sachsen verfasst.

2022 erschien mit "Seit ich weiß, dass Du lebst" ihr wohl persönlichstes Buch. Es handelt von Liebe und Widerstand in finsteren Zeiten und ist der Lebensgeschichte ihrer Eltern gewidmet. Nora Goldenbogen ist verheiratet, hat zwei Kinder und einen Enkel. Sie lebt in Dresden. Mehr zu Vita und Werk von Frau Dr. Nora Goldenbogen erfahren Sie u.a. HIER

Ihre Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist im Kathedralforum Dresden möglich.

Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V.

Sie sind herzlich willkommen!

Eine Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden, dem Kathedralforum Dresden der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen, der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. und HATiKVA e.V.