Jüdische Symbole in der christlichen Kunst
Ein Vortrag von Dr. Frank Schmidt (Dresden)
Mittwoch, 6. April 2022 | 19.30 Uhr | Kathedralforum Dresden
(Haus der Kathedrale | Schloßstr. 24 | 01067 Dresden)
In der Ausstattung von Kirchen unterschiedlicher christlicher Konfessionen kann man immer wieder auf Darstellungen stoßen, die sich mit dem Judentum verbinden lassen. Besonders ins Auge fallen dabei hebräische Buchstaben, während andere Sinnzeichen des Glaubens erst entdeckt und entschlüsselt werden müssen. Diese können sich sowohl aus der Symbolik des Judentums selbst seit der Spätantike speisen, als auch erst im Christentum mit Bezug zur Hebräischen Bibel (für Christen das „Alte“ Testament) entwickelt worden sein. Diesen und auch anderen Bezügen in unterschiedlichen kulturgeschichtlichen Epochen wird anhand von Bildbeispielen nachgegangen.
Dr. Frank Schmidt ist Leiter des Kunstdienstes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsen. Der Kunstdienst berät Kirchengemeinden zu neuen Anschaffungen wie Altarausstattung oder Abendmahlsgerät, koordiniert Ausstellungen und ist für die Siegel der Landeskirche zuständig.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Ihre Anmeldung HIER gebeten. Alternativ ist eine Anmeldung bei Michael Zimmermann per E-Mail an This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder per Telefon unter 0351-4122844 möglich.
Bei der Durchführung der Veranstaltung sind die für das Haus der Kathedrale Dresden tagesaktuell geltenden Corona-Schutzbestimmungen einzuhalten. Dazu gehören derzeit Teilnahmeerfassung, die AHA-Regel sowie die „3G-Regel“ (geimpft, genesen oder innerhalb der letzten 24 Stunden negativ getestet). Bitte bringen Sie deshalb die entsprechenden Nachweise mit.
Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V.
Sie sind herzlich willkommen! Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie nach so langer Zeit wieder begrüßen können.
Eine Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde zu Dresden und dem Kathedralforum Dresden