"Alle Flüsse fließen ins Meer"
Einw literarisch-musikalische Hommage an Eli Wiesel (1928 - 2016) von Jost Hasselhorn
Dienstag, 28. Mai 2019 | 19.30 Uhr | Kathedralforum Dresden
(Haus der Kathedrale | Schloßstr. 24 | 01067 Dresden)
Der jüdische Schriftsteller und Publizist Eli Wiesel hat Auschwitz und Buchenwald überlebt und sein Wirken und Schreiben ganz darauf ausgerichtet, dass Erinnerung an das Vergangene nicht lähmenden Hass für die Gegenwart erzeugen soll. Seine Autobiografie der Lebensjahre bis 1969 „Alle Flüsse fließen ins Meer“ bietet viele interessante Aspekte seiner Gedanken, die schließlich 1986 dazu führten, dass er den Friedensnobelpreis erhielt. Mit Auszügen aus seiner Biografie und etwas Prosa möchte dieser Abend an Elie Wiesel erinnern und in der Gegenwart des 21. Jahrhunderts ermutigen.
Jost Hasselhorn, 1962 in Celle geboren, studierte Germanistik und Philosophie an den Universitäten in Düsseldorf und Tübingen. Schwerpunkte seiner Studien waren die Literatur des 20. Jahrhunderts und die Theaterpädagogik. Er lebte und arbeitete von 2001 bis 2014 in Dresden. Seit über dreißig Jahren stellt er literarische Programme zusammen und vermittelt die Vielfalt jenes literarischen Kanons, in dem es um Mündigkeit des Bürgers, Gerechtigkeit und Friedensfähigkeit geht.
Musikalische Umrahmung: Stefan Baier (Cello), Stephan Däßler (Violine), Wolfgang Kanske (Piano) Wolfgang Klippel (Flöte)
Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V.
Sie sind herzich willkommen!
Eine Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. in Zusammenarbeit mit dem Kathedralforum Dresden