Aufbrüche und Ängste - Deutsch-jüdische Geschichte zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik
Ein Vortrag von PD Dr. Stefan Gerber (Jena)
Mittwoch, 30. Mai 2018 | 19.30 Uhr | Kathedralforum Dresden
(Haus der Kathedrale | Schloßstr. 24 | 01067 Dresden)
Denkmal von 1916 für die gefallenen jüdischen Dresdner im Ersten
Weltkrieg auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden.
Nach den Ambivalenzen von Integration, Assimilation, Ausgrenzung und Antisemitismus im späten Kaiserreich und während des Ersten Weltkrieges schien die Weimarer Republik auch den deutschen Juden neue Chancen zu bieten. Nach der Kriegsniederlage und im neuen Staat, der 1918 aus dem revolutionären Umbruch hervorging, standen Hoffnungen auf mehr politische und kulturelle Teilhabe aber auch neue Ängste und Unsicherheiten gegenüber.
Welche Position nahmen Menschen jüdischen Glaubens in der Gesellschaft ein und wie entwickelte sich ihre demographische, soziale und wirtschaftliche, politische und kulturelle Situation in der Umbruchphase des Ersten Weltkrieges und der frühen Weimarer Republik?
PD Dr. Stefan Gerber lehrt Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena.
Musikalische Umrahmung: Ekaterina Kulakova (Klavier) und Stephan Däßler (Violine)
Weitere Informationen erhalten Sie dazu auch HIER
Der Eintritt ist frei. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie den Freundeskreis Dresdner Synagoge e.V.!
Herzlich willkommen!
Eine gemeinsame Veranstaltung des Freundeskreises Dresdner Synagoge e.V. und des Kathedralforums Dresden der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.